Montag, 30. Juli 2018

Rhetorik von den alten Meistern lernen: Cicero

In der Rubrik Rhetorik von den alten Meistern lernen widmen wir uns heute: Cicero. 




Er lebte von 106-46 v.Chr und studierte Rhetorik, Philosophie und Literatur in Rom.

Aufgrund seiner Erfahrungen als Redner sah Cicero sein Bildungsideal als den perfekten Redner an. Er bezeichnete ihn als "orator perfectus".
 

Und so sah Cicero die ganzheitliche Bildung für seinen orator perfectus in drei Kriterien verwirklicht:


1. natura: die natürlichen Anlagen des Menschen wie Intelligenz, Beweglichkeit und körperliche Vorzüge, 

2. ars: die Kenntnis der theoretischen Grundlagen der Rhetorik, 

3. exercitatio: die nötigen Übungen um die geistigen und körperlichen Fähigkeiten zu trainieren, die für die Rede von Bedeutung sind.

Zudem müse der perfekte Redner über jedes Thema reden können, also ebenso in der Philosophie gebildet sein, um den Redner in seiner Funktion als Darsteller und Gestalter der Wahrheit zu rechtfertigen.

Seine Reden dürfen ausschließlich im Dienste des Guten gebraucht und können nur so verantwortet werden, womit klar wird, dass die Ethik einen hohen Stellenwert bei Cicero hat (Quelle: Wikipedia).

Meine Anmerkung dazu: viele Führungskräfte habe da einen zum Teil gewaltigen Nachholebedarf. Spannend wird es, wenn neue Techniken wie Videobotschaften, noch stärker zum Einsatz kommen. 

Wir setzen diese Folge fort!







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