Freitag, 21. Dezember 2012

Machen elektronische Medien unsere Sprache kaputt?

Der deutsche Rechtschreibrat ist besorgt über die deutsche Sprache in den elektronischen Medien.

Aus meiner Sicht bleibt es dabei: Erfolgreiche Kommunikation benötigt neben Empathie natürlich Klarheit in der Aussage und einen allgemein akzeptierten Standard in Grammatik. Egal in welchem Medium wir uns bewegen. Sprache ist Kultur und hat sich immer durch technologische und wirtschaftliche Fortschritte weiterentwickelt. So wird es auch jetzt sein. Das Bedürfnis der Menschen nach klarer Artikulation bleibt uns erhalten. Die Medien ändern sich.  

http://www.focus.de/wissen/mensch/sprache/apokalypse-der-deutschen-sprache-rechtschreibrat-warnt-vor-sms-und-twitter_aid_886311.html




Montag, 17. Dezember 2012

Sonntag, 2. Dezember 2012

Montag, 26. November 2012

Wehner gegen Strauss: Das war noch rhetorischer Schlagabtausch!


Zugegeben, die moderne Medienwelt macht die Vervielfältigung von Meinungen leicht. Es ist ein Glück, dass wir heute jederzeit und überall Informationen geben und konsumieren können. Oft hören wir, dass Politik den Charakter von Entertainment angenommen hat. Hat sie? Zu Entertainment gehört doch Anstrengung, Wettbewerb und natürlich Show. Da loben wir uns doch die rhetorischen Auseinandersetzungen eines Wehner, Brandt oder Strauss! 

Während Führungskräfte aus der Wirtschaft Rhetorik oft mit den Werkzeugen präziser Kommunikation trainieren, sind unsere Politiker doch eher geneigt, sich  „seicht“ zu bewegen. Der Wortstamm „seicht“ umschreibt übrigens den Begriff „flach“ (Woxikon, Sie wissen schon!). 

Nun hat sich Rhetorik-Professor Knape mit dem Thema auseinandergesetzt. Schauen Sie mal:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-11/streitkultur-politik-rhetorik

Vielleicht trainieren wir demnächst auch mal Politiker. Anfragen gab es genug, wir haben es nur noch nicht getan. Würde bestimmt spannend werden, wenn Welten aufeinander treffen...

Zitat der 48. Kalenderwoche

"Wer nicht redet, wird nicht gehört."


Hellmut Schmidt



Montag, 19. November 2012

Neue Ausschreibung BFD nicht für uns entschieden


Der Berufsförderungsdienst konnte sich nicht für unser Rhetorik-Angebot ab 2013 entscheiden. Trotz inflationärer Preisentwicklung haben wir unseren Preis von vor drei Jahren nicht erhöht. Leider hat es dieses Mal nicht gereicht. Wir danken allen Zeitsoldaten für die tolle Zusammenarbeit und die hervorragenden Bewertungen in den letzten drei Jahren. 

Natürlich können Zeitsoldaten auch weiter bei uns individuell trainieren. Wir werden in diesem Blog rechtzeitig Termine bekanntgeben. Das nächste Kurz-Seminar findet ganztägig an drei Tagen Anfang 2013 in Potsdam-Babelsberg statt. Am 04. Januar und am 11. Januar wird es „Grundlagen Kommunikation“, „Pyramide“ und „Sprechtechnik“ geben. Am 25. Januar 2013 geht es um „Zielgerichtetes Präsentieren“ (das war im Bundeswehr-Seminar übrigens kein Schwerpunkt).

Bei Interesse einfach unter info@amm-gruppe.de melden!

Sonntag, 18. November 2012

Sonntag, 11. November 2012

Zitat der 46. Kalenderwoche

"Viele Worte zu machen, um wenige Gedanken mitzuteilen, ist überall das untrügliche Zeichen von Mittelmäßigkeit."

Arthur Schopenhauer

Mittwoch, 7. November 2012

Schülerfirma überzeugt mit Wissen und Rhetorik

Die Schülerfirma "Energie-Team" vom Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen hat wieder einen Titel gewonnen. In einem Kreativwettbewerb zur Zukunft der Energieversorgung von eon haben sie mit einer fachlich versierten Forschungsarbeit überzeugt und mit excellenter Rhetorik geglänzt. Letzteres lernen sie seit Jahren bei uns. 

Zu oft ist die Rede von der Jugend, die nicht lesen, nicht schreiben, nicht rechnen und nicht sprechen kann. Diese jungen Leute hier machen (uns) richtig Spaß und der Gewinn von Wettbewerben ist der Lohn für die engagierte Arbeit. 


http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12419366/62129/Koenigs-Wusterhausener-gewinnen-Wettbewerb-Kraftwerk-Idee-beeindruckt-Jury.html

Sonntag, 4. November 2012

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Tim Cook`s Rede wirklich so daneben?


Im Handelsblatt-Artikel vom 25.10.2012 wird die Rede zur Produktpräsentation von Apple-Chef Tim Cook recht deutlich kritisiert. Von „kolossal nervtötend“, bis „Inflation der Superlative und Selbstbejubelungen“ ist die Rede, aber auch davon, dass viele große Unternehmen, zum Beispiel auch Samsung das tun. Was aber tat Tom Cook, wenn seine Rede aus Sicht des Redakteurs „nervtötend“ war, weil Superlative innerhalb der ersten sechs Minuten der Rede bis zu viermal wiederholt wurden?

Um es auf den Punkt zu bringen: Der Redakteur hat die Aktivations-Theorie (u.a. Atkinson, Berlyne) nicht gelesen. Die Motivationspsychologen gehen davon aus, dass Stimulationen (wie Wiederholungen) und eine Reduktion auf eine möglichst mittlere Komplexität des Themas zu hohen Anreizen (in unserem Fall Kaufanreize und Image-Bildung) führen. 

Und deshalb sind Apple und Co. in der Markenkommunikation so erfolgreich.
http://www.handelsblatt.com/7299502.html

Samstag, 27. Oktober 2012

Letztes Seminar Bundeswehr

Im Auftrag des Berufsförderungsdienstes der Bundeswehr haben wir nun seit Anfang 2010 fast drei Jahre lang für jeweils eine Woche Berufssoldaten trainieren dürfen. In insgesamt 12 Durchgängen haben wir Kulturen diskutiert und ausgetauscht und sind dabei alle ein Stück weiser geworden. Das letzte Seminar endete am 26.10.2012, wieder mit tollen Ergebnissen. Die Arbeit hat Spaß gemacht und wir bedanken uns bei allen Seminarteilnehmern (und natürlich den Verantwortlichen) für die Zusammenarbeit. Viele von Ihnen halten mittlerweile nun schon längere Zeit regelmäßig Kontakt und einige waren zu individuellen Aufbauseminaren. 

Ausschreibungsrunden enden; meistens nach drei Jahren. Natürlich haben wir uns für die neue Runde wieder beworben. 

Das sagen unsere Kunden


„Bin mit einer völlig neuen Perspektive nach Hause gefahren.“ (Berufssoldat, Rhetorik, Berlin, 2011)

„Vielen Dank für die Hilfe und wertvollen Ratschläge.“ (Dr. Michaela S.,Potsdam, 2011) 

„Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals für das von Ihnen vermittelte Wissen über Rhetorik und Kommunikation bedanken und muss Ihnen sagen, das hat echt was gebracht und wirkt nach.“ (Robert H., Berlin, 2012)

„Hier nochmals ein großer Dank, dass Sie einen klitze-kleinen Einblick hinter den Spiegel gegeben haben. Ich danke Ihnen für dieses gute Seminar (Weiter so!!!)“ (Steffen P., Thüringen, 2012)

„Vielen Dank nochmals fürs Material und den Kurs überhaupt, eine super Sache!!!“ (Henning H., Berlin, 2012)

„Ein MUSS für jeden, der etwas zu sagen hat. Danke.“ (Kathrin S., Unternehmerin, Potsdam, 2011)

„Vielen Dank für Ihre Top-Leistung zu unserer Weiterbildung! Kurz, prägnant und einprägsam, so vermittelt und Geübtes wird seine Wirkung nicht verlieren!“ (Rainer R., BVMW-Brandenburg West, 2011)

Reden trainieren


Sicher sind auch Sie bei manchen Veranstaltungen begeistert von Persönlichkeiten, die den Raum mit ihrer Aura füllen, und mit ein paar Worten die Zuhörer fesseln. Wer möchte nicht auch selbst in geschliffenen Reden andere begeistern und zum Zuhören bewegen, um dann seine Ideen in die offenen Ohren zu bringen!?

In Wahrheit sind wir leider oft aufgeregt, verhaspeln uns und sind im Anschluss über uns selbst verärgert, weil uns dann soviel Argumente einfallen, die wir noch sagen wollten...

Wenn es Ihnen auch so geht, sind Sie in bester Gesellschaft. Dennoch: es geht besser.

Bei uns können Sie trainieren und sich verbessern. Unternehmer, Pressesprecher, Präsidenten von Bundesverbänden trainieren genauso dort, wie Spitzensportler. Aber auch Studenten, die sich auf ihre Karriere vorbereiten sind im Training.

http://youtu.be/bFPAClJpGtE