Ein Mann steht auf und geht nach vorn. In seinem Kopf pocht das Blut. Er sieht zum Publikum und kann kaum einen Menschen richtig erkennen. Er weiß nicht mehr, was seine Botschaft ist, der Mund ist trocken. Plötzlich hört er sich selbst etwas sagen...
Wer zu unserem nächsten Rhetorik-Stammtisch am 11. August 2016 kommt, war i. d. R. zuvor bei einem unserer Seminare. Trotzdem sind auch neue Interessenten gern gesehen!
Unsere Themen am 11. August: Fortsetzung zur Arbeit mit Bildern und Pausen in Präsentationen und danach Eristik in der Kommunikation.
(11.08.2016 von 16:00 bis 19:00 Uhr in der A.M.M.-Gruppe, August-Bebel-Straße 68 in 14482 Potsdam, 4. OG)
Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich willkommen beim Blog „Reden-Training“. Ein Blog, bei dem sich alles um Rhetorik dreht! Mit diesem Blog möchte ich Sie gewinnen für die Kunst des sprachlichen Vortrags. Begleiten Sie mich auf die gedankliche Reise durch die Welt der Kommunikation, freuen Sie sich auf den Vers der Woche, auf manches Zitat und diskutieren Sie mit uns die eine oder andere öffentliche Rede.
Sonntag, 31. Juli 2016
Samstag, 23. Juli 2016
Münchener Polizei liefert rhetorisches Lehrstück
München, Freitag, 22.07.2016 gegen 18:00 Uhr. Die terroristischen Wahnsinnstaten erreichen Deutschland.
Ein mediales Großaufgebot in einem provisorisch eingerichteten Presseraum. Inmitten der aufgeheizten Situation steht, äußerlich ruhig und gelassen, der Mann des Tages: Marcus da Gloria Martins.
Keine eristische Kommunikation a la Talk -SHOW. Klare Antworten, präzise gesetzt mit den für die Situation angemessenen Adjektiven. Kein einziges Mal entgleitet ihm die Situation. Rhetorische Fragen pariert er souverän. Bei tendenziösen Fragen nimmt er zunächst einmal ab und korrigiert ruhig und sachlich. Selbst als ein Fernseh-Reporter ihm anbietet, weitere, seinem Sender vorliegende Informationen mit der Polizei zu teilen (was zwar nicht unmöglich, aber bei der Professionaliät und dem Polizeiaufgebot zu diesem Zeitpunkt unwahrscheinlich war) bedankt er sich artig und dreht die Kommunikation danach wieder auf seine Aussagen.
Er spekuliert nicht, er bleibt in jeder Phase Herr des Geschehens und absolut seriös.
Man sagt, er sei auch für den Aufbau der Kommunikation der Münchener Polizei via Soziale Netzwerke verantwortlich. Auch diese sehr professionell.
Alle Achtung und herzlichen Glückwunsch, Herr da Gloria Martins, zu diesem rhetorisch gelungenen Auftritt in einer doch so traurigen Stunde.
Ein mediales Großaufgebot in einem provisorisch eingerichteten Presseraum. Inmitten der aufgeheizten Situation steht, äußerlich ruhig und gelassen, der Mann des Tages: Marcus da Gloria Martins.
Keine eristische Kommunikation a la Talk -SHOW. Klare Antworten, präzise gesetzt mit den für die Situation angemessenen Adjektiven. Kein einziges Mal entgleitet ihm die Situation. Rhetorische Fragen pariert er souverän. Bei tendenziösen Fragen nimmt er zunächst einmal ab und korrigiert ruhig und sachlich. Selbst als ein Fernseh-Reporter ihm anbietet, weitere, seinem Sender vorliegende Informationen mit der Polizei zu teilen (was zwar nicht unmöglich, aber bei der Professionaliät und dem Polizeiaufgebot zu diesem Zeitpunkt unwahrscheinlich war) bedankt er sich artig und dreht die Kommunikation danach wieder auf seine Aussagen.
Er spekuliert nicht, er bleibt in jeder Phase Herr des Geschehens und absolut seriös.
Man sagt, er sei auch für den Aufbau der Kommunikation der Münchener Polizei via Soziale Netzwerke verantwortlich. Auch diese sehr professionell.
Alle Achtung und herzlichen Glückwunsch, Herr da Gloria Martins, zu diesem rhetorisch gelungenen Auftritt in einer doch so traurigen Stunde.
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