Freitag, 27. Februar 2015

Schule wehrt sich mit Kampfrhetorik

Es gibt wenige Situationen, in denen eristische Dialektik verwandt wird. Die von Schopenhauer entwickelte Strategie der Eristik gilt als Werkzeug der Kampfrhetorik.

Im nachfolgenden Interview geht es um den Einsatz digitaler Hilfsmittel in der Schule. Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes wird im Interview mit Deutschlandradio befragt. Die Befragung hat durchaus tendenziösen Charakter. Wobei die Gegenwehr des Präsidenten beachtlich ist:

Worte wie "Zwangsdigitalisierung" oder "Kollateralschäden" werden mit folgenden Mitteln verknüpft:

  • Beweiserfindung,
  • Phrasenmethode und 
  • Ursache-Wirkungstausch.
Rhetorisch wirklich interessant (inhaltlich übrigens auch!); einfach mal reinschauen:










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